Handeln – Verzeichnis

 

 

Handeln – Aktivitäten der Pfarre und darüber hinaus

 

 

 

 

 

 

20. „Fest der Schöpfung“ – 24.10.2010

 

Ein besonders schönes Fest war das sog. „Fest der Schöpfung“. Wir haben den „Autofreien Tag“ und „Erntedank“ zusammengelegt, dazu Weihbischof Dr. Franz Lackner eingeladen. Viele kamen zu Fuß zur Feier, andere mit den Fahrrädern, andere hoch zu Ross. Selbst Weihbischof Dr. Lackner lief, begleitet von LäuferInnen unserer Gegend, von der Landes- und Pfarrgrenze bei Kroisegg bis zum Kirchhof der Pfarre Dechantskirchen. Alle Kindergartenkinder, alle VolksschülerInnen, die Sportvereine, sowie eine große Anzahl der Bevölkerung feierten mit. Es wurde ein Fest der Freude und des Aufrufs, die Schöpfung zu bewahren. Gegen Ende der hl. Messe segnete Weihbischof Lackner die Pferde, die Räder und die Füße.

 

 

 

 

DER Star beim Fest der Schöpfung war aber ein Hahn: der sog. „Grüne Gockl“, ein Symbol für die EMAS-Zertifizierung der Pfarre. Diese Zertifizierung bestätigt die Leistungen der Pfarre in einem ganzheitlichen Umweltmanagement. Der „Grüne Gockl“ wurde vmn Spenglermeister Franz Almer, Pöllau, aus dem 200 Jahre alten Kupferdach des Salzburger Doms kunstvoll gefertigt.

Ernst Sandriesser, der Sprecher der diözesanen Umweltbeauftragten, überreichte die Urkunde an Pfarrer Wolfgang Fank und beschrieb den Hahn als „Wächter und Mahner zur Bewahrung der Schöpfung und die Pfarrkirche Dechantskirchen als Leuchtturm für die Bewahrung der Schöpfung“.

Seither steht der „Öko-Prediger“ am Dachfirst und überschaut ein großes Stück Land.

 

 

 

 

 

 

 

19. Der „Dechantskirchner Zeigga“

 

Es ist eine gemeinsame Erfindung der KFB und des Umweltteams. Aus Vorhangstoffresten wurden Einkaufstaschen genäht – eine Aktion, um gegen die Plastikflut anzukämpfen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

18. Überreichung des EMAS-Zertifikates

am „2. Sonntag der Sonne“

 

Dieser Sonntag der Sonne wurde am 16.05.2010 gefeiert. Wegen der Kirchenrenovierung versammelten wir uns – an die 400 Gläubige – zum Festgottesdienst im Turnsaal der Volksschule. Alle Kindergartenkinder waren versammelt. Für die VolksschülerInnen war es eine „schulbezogene Veranstaltung“.

Herr Pfarrer predigte zum Thema „Nachhaltigkeit“. Nach der hl. Messe, an der alle Kinder mitgestalteten, wurde der Pfarre das EMAS-Zertifikat überreicht. Mag. Ernst Sandriesser aus Klagenfurt und Mag.a Hemma Opis-Pieber aus Graz überreichten die Urkunde.

 

 

 

 

Nach dem Gottesdienst wurden erstmals der sog. „Dechantskirchner Zeigga“ zum Verkauf angeboten. An die 100 Zeigga sind sofort verkauft worden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

17. Radiomesse am „Autofreien Sonntag“

 

Am 27.09.2009 wurde der Pfarrgottesdienst im ORF-Radio übertragen. Für diese Übertragung wurde ganz bewusst der „Autofreie Sonntag“ gewählt, um Österreichweit auf diese Möglichkeit aufmerksam zu machen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

16. Erstmals „Sonntag der Sonne“

 

Den „Tag der Sonne“, der in einigen Ländern Europas schon 8x durchgeführt wurde, haben wir zum Anlass genommen, um einen „Sonntag der Sonne“ einzuführen. Es war ein hervorragendes Projekt, das vorwiegend vom Kindergarten, von der Volksschule und vom AK Schöpfungsverantwortung durchgeführt wurde.

Dieser „Sonntag der Sonne“ wurde am 17.05.2009 begangen:

  • Enthüllung von drei Schautafeln

  • Hymnen an die Sonne

  • Verbreitung ökologischer Botschaften durch Luftballons

  • Vorstellen eines Solarkochers und einer Serie von Energiesparbirnen

Zugleich wurde das EMAS-Programm der Bevölkerung durch die Predigt erläutert.

 

 

 

 

 

 

 

15. Die Pfarre Dechantskirchen beteiligt sich am EMAS-Programm

 

Europaweit gibt es das sog. EMAS (Eco-Management and Audit Scheme). Das ist ein Umweltprogramm ähnlich dem Klimabündnis, aber um etwa 100x genauer. Es ist ein Programm, um die Umweltleistung eines Betriebes zu verbessern. Dieses Programm ist an die Pfarrhöfe adaptiert worden. In Österreich findet 2008/2009 der erste Kurs statt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

14. Projekt – Dechantskirchen wird

Klimabündnis-Pfarre

 

Eine Information für Pfarrgemeinderäte, Mitglieder des Arbeitskreises und für die Gemeinderäte fand am 22.11.2007 statt. Es informierte uns Mag. Brigitte Schicho vom Klimabündnis Graz.

 

 

 

 

 

 

 

13. Grüne Meile der Kinder

 

Heuer machte Frau Maria Knöbl zum ersten Mal erzieherische Arbeit durch die sogenannte „Grüne Meile“.

 

 

 

 

 

 

 

12. Müllsammeln der Kinder

 

Frau Maria Knöbl, lange geschäftsführende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Gründungsmitglied des Arbeitskreises Schöpfungsverantwortung, ist Lehrerin in der Volksschule Dechantskirchen.

Sie engagiert sich sehr in der Umweltpädagogik. Sie veranlasste, dass die Kinder im Frühjahr einen Schultag lang, Müll von den Straßenrändern sammeln.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

11. Umrüstung der Pfarrhof- und Kirchenheizung

von Öl auf Hackschnitzel

 

Wir haben die 14 Jahre alte Ölheizung weggegeben und sie mit einer modernen Hackschnitzelheizung ersetzt. Seit Oktober 2007 heizen wir bereits mit der neuen Heizung. Ziel: CO2 vermeiden, Wertschöpfung bleibt vor Ort, Geld sparen auf längere Sicht.

 

 

 

 

 

 

 

10. Energieanalyse an Pfarrhof und Kirche

 

Der Arbeitskreis Nachhaltigkeit der Diözese Graz Seckau unter der Leitung von Frau Mag. Hemma Opis-Pieber, warb bei den Pfarren, für ihre Gebäude eine Energieanalyse durchführen zu lassen. Kosten: €1.680,-. Die Pfarre zahlt € 200.-, das Land € 980.-, den Rest die Diözese.

Diese teure Analyse hat uns keine großen Einsparungsvorschläge gebracht.

 

 

 

 

9. Umstieg von Pfarrhof und Pfarrkirche auf Ökostrom

 

Ein Beitrag, um den Atomstrom zu verdrängen. Ist die Stromrechnung nun höher?

Strom für den Pfarrhof kostet jetzt monatlich um € 11,04 mehr, Strom für die Pfarrkirche kostet jetzt monatlich um € 2,07 weniger.

Auskunft gibt gerne Ing. Helmut Ritter, Stadtwerke Hartberg, Am Ökopark 10, 8230 Hartberg, Tel.: +43 (0) 3332 / 62 250 153, Handy: +43 (0) 664 / 23 00 355, E-Mail: oekostrom@stadtwerke-hartberg.at

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

8. Verkauf der Indischen Waschnuss

 

Nüsse wachsen in Indien, die vorzüglich als Waschmittel verwendbar sind. Es ist ein 100% pflanzliches Waschmittel, wäscht sanft und schonend, hervorragend geeignet für Allergiker, preislich deutlich günstiger als herkömmliches Waschmittel. Erhältlich in Reformläden und beim Fair-Trade-Stand der Pfarre Dechantskirchen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7. Präsentation der

AK Schöpfungsverantwortung in Graz

 

Dr. Martin Schmiedbauer, Direktor des Volksbildungsheimes St. Martin und Religionsinspektor hat am 01.09.2005 zum ersten Mal einen sog. Schöpfungstag eingeführt. Zu diesem Anlass lud er uns ein, unseren Arbeitskreis Schöpfungsverantwortung vorzustellen. Auf 9 Plakaten und durch eine PowerPoint-Präsentation hatten wir unsere Arbeit dargestellt.

 

 

 

 

 

Eine Kindergruppe „zeigte“ in einem Theaterstück, wie aus Sonne Strom erzeugt wird.

 

 

 

 

6. Autofasten – heilsam in Bewegung kommen

 

Für das Autofasten – eine Initiative von der Diözese Graz-Seckau und der Evangelischen Kirche A.B. Steiermark – hat sich die Diözesanverantwortliche für Nachhaltigkeit, Mag.a Hemma Opis-Pieber sehr verdient gemacht. Wir in der Pfarre haben die Folder aufgelegt und im Pfarrblatt hingewiesen, wie man durch vernünftiges Autofahren Sprit sparen, und den CO2-Ausstoß verringern könne. Siehe „autofreier Sonntag“!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5. Unterschriftenaktion auf Pfarrebene

 

Erste Unterschriftenaktion auf Pfarrebene im Oktober 2003. Sie richtete sich an Minister Dr. Bartenstein mit der Bitte, mehr (15 Megawatt) Photovoltaikanlagen zu fördern. Diese Unterschriftenaktion wurde nur in unserer Pfarre durchgeführt. Wir sammelten 298 Unterschriften.

 

 

 

 

 

Bei der zweiten Unterschriftenaktion auf Pfarrebene im Mai 2004 schlossen wir uns dem Aufruf von SOL, Menschen für „Solidarität – Ökologie – Lebensstil“ an. Unter dem Motto „Grünes Licht für Österreich“ forderten wir unter andermn eine Beibehaltung der derzeitigen Ökostromregelung, die ersatzlose Streichung der 15 MW-Grenze bei der Photovoltaik. Die Petition war an die Minister Bartenstein und Pröll gerichtet. Wir leisteten 220 Unterschriften.

 

 

 

 

 

Zur dritten Unterschriftenaktion hat OÖ Plattform gegen Atomgefahr aufgerufen. Wir haben diese Aktion im September 2005 durchgeführt und uns mit über 500 Unterschriften daran beteiligt.

 

 

 

 

 

2007 hat Ökostrom AG zu einer Unterschriftenaktion aufgerufen. Wir haben an die 70 Unterschriften anlässlich unseres autofreien Sonntages (zweiter Septembersonntag) gesammelt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4. Errichtung einer pfarrlichen Photovoltaik-Anlage

 

Bei einer Sitzung des Arbeitskreises im Juni 2003 wurde ein Traum ausgesprochen. Der Pfarrer meinte: „Die Erneuerung des Kirchendaches muss in den nächsten Jahren einmal in Angriff genommen werden. Was wäre, wenn wir im Zuge dieser Erneuerung auf dem Kirchendach eine Photovoltaikanlage errichten würden.“ Der Vorschlag fand Zustimmung.

Zwei Jugendliche wurden gebeten, im Internet Erkundigungen einzuholen, was es auf diesem Sektor bereits gibt. Herr Pfarrer wurde beauftragt, mit dem Denkmalamt und dem bischöflichen Bauamt Kontakt aufzunehmen. Damit hat ein spannendes Kapitel unserer Pfarre begonnen.

 

 

Schreiben an den Landeskonservator HR. DI Dr. Bouvier

 

 

 

 

 

Rede des Pfarrers anlässlich der Verleihung des Österreichischen Solarpreises

 

 

 

 

 

Feierliche Einweihung der pfarrlichen Photovoltaik-Anlage

 

 

 

 

 

Der Ertrag der Photovoltaik-Anlage bisher

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3. Sammeln von leeren Tonerpatronen

 

Einen Wegwerfgegenstand für die Aktion „Leben“ nützlich machen.

Bestellung der Sammelboxen: Aktion Leben, Dorotheergasse 6-8, 1010 Wien, Tel.: +43 (0) 1 / 512 52 21

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2. „Autofreier Sonntag“

 

CO2 vermeiden, Natur bewundern und gemeinsam unterwegs sein.

Jeden zweiten Sonntag im September gibt es bei uns seit 2002 den sog. „autofreien Sonntag“. Die Gläubigen kommen zu Fuß, auf den Fahrrädern oder zu Pferd, usw. in die Kirche.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1. Selbstbesteuerung des verbrauchten Wassers

 

Für jeden m3 verbrauchten Wassers 1 Schilling (10 Cent) für einen Brunnen in Afrika. Jedes Jahr werden zwischen 800 und 1000 Euro gespendet.

 

 

 

 

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