Dechantskirchen ist
eine Pendlerpfarre. Die ArbeiterInnen sind wochentags auf das Auto
angewiesen. Durch umweltbewusstes Autofahren kann man den CO2-Ausstoß
verringern. Zur Motivation gaben wir folgende Information durch das
Pfarrblatt weiter:
„Durch umweltbewusstes Autofahren kann bis zu 30 Prozent an Treibstoff
eingespart werden,“ sagt Andreas Kraßnitzer, Direktor des ARBÖ Kärnten.
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„Am meisten
spart man, wenn man die optimale Geschwindigkeit seines Autos kennt und
auch beachtet. Dieses Tempo ist von Fahrzeug zu Fahrzeug verschieden und
findet sich meistens in der Gebrauchsanleitung des Wagens beschrieben.
Den Fuß vom Gaspedal nehmen bedeutet dabei rund ein Viertel weniger
Spritverbrauch.
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Schnelles
Zufahren und abruptes Bremsen auf einschätzbaren Situationen, wie rote
Ampelanlagen, erhöhen den Treibstoffverbrauch um rund 8 Prozent.
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Man sollte so
früh wie möglich in den nächst höheren Gang schalten. Ein
durchschnittlicher Mittelklassewagen verbraucht bei Tempo 60 im zweiten
Gang 10 Liter, im dritten 6,6 Liter und im vierten Gang 4,8 Liter auf
100 Kilometer.
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Mit modernem
Motorleichtlauföl können weitere 5 Prozent eingespart werden.
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Den richtigen
Reifendruck wählen. Ist dieser zu gering, bewirkt dies eine Erhöhung des
Rollwiderstandes und damit des Verbrauchs um ein bis zwei Prozent.
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Unnötiger
Ballast wie Dachboxen, Radträger sollten nach dem Gebrauch sofort wieder
abmontiert werden. Sie verursachen einen zusätzlichen Verbrauch von
eineinhalb Litern auf 100 km.
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Ein
besonderer Spritfresser ist das Fahren von Kurzstrecken. Bei
Kurzstrecken sollte man zweimal nachdenken, ob man nicht – der Umwelt
und auch der eigenen Gesundheit zuliebe – zum Fahrrad greift oder zu Fuß
geht.
(Text wurde aus der
Kleinen Zeitung vom 19.08.2004 entnommen.)
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