Darüber berichtete Ökostrom AG am 27.November 2007:
„6.500 Personen
haben in den vergangenen drei Monaten unsere Ökostrom-Petition
unterstützt. Am 20.November haben wir Lebensminister Josef Pröll
persönlich drei prall gefüllte Ordner übergeben. Die Initiatoren der
Petition – die oekostrom AG, die Nachhaltigkeitsinitiative SOL, die
Plattform gegen Atomgefahr und die online Tageszeitung oekonews.at -
nutzten die Gelegenheit, dem Minister noch einmal ihre
energiepolitischen Forderungen darzulegen.
Für die vier zentralen Anliegen der Ökostrom-Petition artikulierte
der Minister „grundsätzliche Zustimmung“: Ein Ökostromgesetz mit langfristigen Tarifen,
die den Ausbau der Ökostromproduktion auch wirtschaftlich wieder attraktiv machen.
Darüber hinaus sollen Ökostrom-Bezieher von Ökostrom-Förderbeiträgen
befreit, öffentliche Gebäude mit Ökostrom beliefert werden. Und: Energietechnische Investitionen sollen Gebäude in öffentlichem
Eigentum zumindest auf Niedrigenergiehausstandard bringen.
Die Widerstände aus dem Wirtschaftsministerium und der Arbeiterkammer, so der Lebensminister,
seien derzeit aber derart gravierend, dass auf kurze Sicht keine entscheidenden Fortschritte zu erwarten sind. Die vier
Initiatoren der Petition strengen in den kommenden Wochen auch Gespräche auf Funktionärsebene in Arbeiterkammer und
Wirtschaftsministerium an.“
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