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Die sonnige Pfarre Dechantskirchen
Handeln
118. Öko-Tätigkeit der Pfarre 2022
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Letztes Update:
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Die
Mitglieder des Wirtschaftsrates von Groß-St. Florian
haben uns mit Pfarrer Mag. Werner Marterer am 24. Februar 2022
besucht. Sie interessierten sich über unsere Öko-Aktivitäten und besonders über unser Photovoltaik-Programm. Abschluss war bei einem
Mittagessen bei Flourl's Schenke. Sie waren unsere Gäste. Sie sind überaus motiviert nach Hause gefahren.
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Am 27. April 2022 nahmen wir in Graz St. Veit den
Diözesanen Umweltpreis
entgegen. Wir erhielten neben der Urkunde € 600,-.
Es war der zweite Preis in der Kategorie der Pfarren. Den ersten Preis erhielt die Pfarre Eggersdorf. Erwähnenswert ist,
dass Maria Knöbl und Wolfgang Fank zwei Jahre davor in der Pfarre Eggersdorf einen Informationsabend gestalteten,
der begeistert aufgenommen wurde.
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Sie haben dann voller Begeisterung ein Öko-Programm aufgestellt
und konsequent durchgeführt. Den Seelsorgeraumpreis erhielt Vorau für die Durchführung der Aktion
„Grüne Fahne“
bei allen Pfarrkirchen des Seelsorgeraumes und für die Verankerung
der Schöpfungsverantwortung im Pastoralplan. Erwähnenswert wiederum, dass diese Aktion in erster Linie Maria Knöbl gemanaget hat.
Ohne sie wäre diese Aktion wohl nicht gelungen. Auch die Pfarre Groß-St. Florian hat einen Preis gewonnen.
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Universitätsprofessorin im Seelsorgeraum
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Der Arbeitskreis Team Nächstenliebe des Seelsorgeraumes unter
der Leitung von Maria Knöbl hat diesen Vortrag als Jahresveranstaltung für den gesamten Seelsorgeraum zusammen mit Dr. Josef Glößl
und Richard Romirer-Maierhofer aus Vorau organisiert.
Verena Winiwarter ist Wissenschaftlerin des Jahres 2013.
Maria Knöbl und Pfarrer Wolfgang Fank zitierten sie immer wieder bei ihren Öko-Vorträgen in der Steiermark, Kärnten, Niederösterreich
und Wien. Sie sagte im Jänner 2014 im Interview mit der Kleinen Zeitung:
„Wir müssen uns entscheiden zwischen Transformation und
Katastrophe.“
Unter Transformation meinte sie den Umstieg auf erneuerbare Energien
und Bescheidenheit. Verena Winiwarter war für uns keine unbekannte mehr. Dr. Josef Glößl, Mitglied des AK Schöpfungsverantwortung
der Pfarre Dechantskirchen, selbst Professor an der BOKU, ist mit Frau Winiwarter befreundet und hat sie uns vermittelt.
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Am Donnerstag, dem 19. Mai 2022, hielt im Barocksaal
des Stiftes Vorau
Univ. Prof. Dr. Verena Winiwarter
einen viel gelobten Vortrag über das Thema:
„Ökologische Auswirkungen unseres Handelns und
Wirtschaftens.“
Es waren an die 60 Teilnehmer*innen.
Es war für uns eine Ehre, dass sie im Pfarrhof übernachtete.
Sie pries die von der Haushälterin Andrea Schuh selbst gemachte Marmelade aus schwarzen Ribiseln.
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Am 20. Juli 2021 haben wir eine
Photovoltaik-Spende in der Höhe von € 10.000,-
für ein kleines Krankenhaus in Togo, Westafrika, zur Verfügung
gestellt. Am 26. Juli 2021 erhielten wir von der Steyler Missionsprokur St. Gabriel International ein Dankschreiben,
unterschrieben von P. Franz Pilz SVD.
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Die
Energiekennzahlen gesamt
sind im Jahre 2021 im Vergleich zu 2020 ganz stark zurückgegangen.
Der Grund liegt darin, dass der Pfarrkindergarten weggefallen ist. Im Einzelnen:
Pfarrhof-Wärme
Im Jahre 2021 hat der Pfarrhof um 6,7 Prozent mehr Wärme verbraucht
als im Jahr 2020, witterungsbereinigt allerdings sogar 3,7 Prozent eingespart.
Im Jahre 2022 haben wir im Pfarrhof im Vergleich zu 2021 um
17,4 Prozent weniger Wärme verbraucht. Bewusst gespart!
Der Pfarrhof-Stromverbrauch
hat um 5,5 Prozent zugenommen.
Kirche-Wärme
Der Wärmeverbrauch in der Kirche hat 2021 um 2,01 Prozent
abgenommen, witterungsbereinigt um 13,4 Prozent abgenommen.
Im Jahre 2022 haben wir in der Kirche im Vergleich zu 2021
um 7,7 Prozent weniger verbraucht.
Kirche-Stromverbrauch
In der Kirche ist im Jahre 2021 der Stromverbrauch sogar
um 57 Prozent zurückgegangen. Warum, ist nicht ganz zu erklären. Vielleicht auch deshalb, weil 2021 keine Handwerker von der Kirche
Strom entnommen haben.
Die
Jugendräume
haben sowohl was Wärme betrifft also auch im Stromverbrauch Corona
bedingt stark abgenommen. Die Räume sind Corona bedingt kaum genützt worden.
Die
Gewinnauszahlung von der Photovoltaik-Gemeinschaftsanlage
für das Jahr 2021 war traumhaft hoch: Pfarre: € 1500,-,
Pfarrer: € 900,-, und die Jugend € 400,-.
Der
„Autofreie Sonntag“
wurde wie üblich gefeiert. Die Mitglieder des
AK Schöpfungsverantwortung sorgten für die Agape.
In der sog.
„Schöpfungszeit“ (1. September bis 4. Oktober)
haben wir wieder die
„Grüne Fahne“
ausgehängt. Zudem haben wir die Kirche
grün
beleuchtet.
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Unterschriftenaktion „Schluss mit
der Pelzindustrie“,
angeregt von Martina Zisser, durchgeführt von Maria Knöbl in
ihrem privaten Engagement am 30. September, 01. Oktober und 02. Oktober 2022. Maria hat über 100 Unterschriften gesammelt.
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Mit den Photovoltaik-Anlagen hatten wir heuer Probleme.
Es musste festgestellt werden, dass der Wechselrichter bei der
Photovoltaik-Anlage im Kindergarten kaputt war. Walter Feichtinger hat in „Willhaben“ einen gebrauchten um € 400,-
erworben. Im Oktober musste wieder ein Problem an der Photovoltaik-Anlage im Kindergarten gelöst werden. Ein Kabel unter der Erde ist
durchgebrannt. Walter Feichtinger hat die Stelle anhand eines Fotos sofort orten können. Er hat es gerichtet. Ihm sei Dank!
Die Effektivität der Photovoltaik-Anlage vor dem Alten Schulhaus
ist um 10,1 Prozent zurück gegangen. Wir haben sie durch die Stadtwerke Hartberg prüfen lassen. Die haben nichts gefunden.
Wahrscheinlich ist es eine Altersermüdung. Sie ist 17 Jahre alt.
Nichts destotrotz haben wir ein Ergebnis in der Höhe
von über € 11.000,- in der Kassa.
Maria Knöbl war am 04. und 05. November 2022 in Wien beim
EMAS-Austauschtreffen
der kirchlichen Einrichtungen Österreichs.
Es waren nur wenige Teilnehmer*innen. Maria war der Star.
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