Letztes Update:
25.11.2020
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Chronologie der Ereignisse
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EMAS
ist ein Programm, das hilft, einen Betrieb nachhaltig zu führen. Nachhaltig heißt, dass den kommenden Generationen
aus unserem jetzigen Handeln kein Nachteil erwächst. Daher möglichst wenig CO2 erzeugen, Ressourcen schonen, möglichst wenig Chemie verwenden, Wasser sparen,
Energie sparen, möglichst wenig Plastik verwenden, den Arbeitsplatz möglichst sicher gestalten, usw.
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Leben zugunsten und nicht auf Kosten der kommenden Generationen!
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Am 25.Oktober 2008 hat der
Pfarrgemeinderat
beschlossen, das Umweltmanagementsystem EMAS in unserer Pfarre durchzuführen. Gleichzeitig wurde Dipl.-Päd. SR Maria Knöbl
als Umweltmanagementbeauftragte (UMB)
„angelobt“.
Am 11.Dezember 2008 traf sich zum ersten Mal das
engagierte Umweltteam
(Pfarrer Wolfgang Fank, UMB Maria Knöbl, Johann Oswald als Fachmann, Helga Zinggl, Leiterin des Pfarrkindergartens, Andrea Schuh, Haushalt,
Gertraud Pausackerl, Sekretärin, Erna Kogler, KFB-Leiterin, zuständig für Kirche und Christoph Zehrfuchs, bzw. Magdalena Ringhofer, zuständig für die Jugendräume).
Von November 2008 bis April 2009 erfolgte die überaus mühsame
Bestandsaufnahme.
Die
Auftaktveranstaltung und die Präsentation des EMAS-Projektes
erfolgte am
„1.Sonntag der Sonne“,
am 17.Mai 2009, im Rahmen des Pfarrgottesdienstes und den anschließenden
„sonnigen“
Aktionen.
Die erste Prüfung, das sog.
„Interne Audit“,
hatten wir am 07.November 2009 durch Mag. Ernst Sandriesser aus Kärnten.
Am Freitag, dem 26.März 2010, folgte das sog.
„Externe Audit“.
Als Auditor kam aus Deutschland der Umweltgutachter Dipl.-Ing. Henning von Knobelsdorff.
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Die Zertifizierung des Gutachtens trägt das Datum: 16.April 2010
Die 45-seitige
„Umwelterklärung“
schickten wir am 10.Mai 2010 an das Umweltbundesamt nach Wien.
Die
Verleihung des EMAS-Zertifikates
ist am
„2.Sonntag der Sonne“,
am 16.Mai 2010 durch Mag. Ernst Sandriesser, Kärnten, und Mag.a Hemma Opis-Pieber, Graz, erfolgt.
Am 09.Juli 2010 erhielten wir ein Mail vom Umweltbundesamt, abgeschickt von DI Monika Brom, Stv. Abteilungsleiterin.
Darin bestätigt sie den Erhalt der Umwelterklärung. Sie schrieb:
„Nochmals herzlichen Dank für die Übermittlung der Umwelterklärung. Sie ist wirklich ganz außergewöhnlich geworden,
ich habe dadurch einen wunderbaren Einblick in all ihre Aktivitäten rund um EMAS bekommen. Auch muss ich Ihnen ein Kompliment zu den von Ihnen vorgelegten Umweltkennzahlen machen,
Sie haben die Anforderungen der EMAS VO exzellent umgesetzt.“
Ein Lob, das wohl tut nach so vielen Mühen.
Symbol für EMAS-zertifizierte kirchliche Einrichtungen ist
„Der Grüne Gockl“.
Diesen haben wir am 24.Oktober 2010 in einem Festakt mit Weihbischof Dr. Franz Lackner am Dachfirst
unserer Pfarrkirche angebracht.
Die
Registrierung im Umweltbundesamt
erfolgte nach einem langen Behördenweg über die Landesregierung der Steiermark dann endlich am 15.11.2010.
Wir erhielten die Registrierungsnummer AT-00585.
Die Pfarre Dechantskirchen und die Pfarre Cyrill & Method in Wien hatten am gleichen Tag das
„Externe Audit“.
Sie gelten daher als die
zwei ersten EMAS-zertifizierten Pfarren Österreichs.
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Ing. Ferdinand Kogler, Weihbischof Dr. Lackner und Dipl.-Päd. SR Maria Knöbl beim
„Fest der Schöpfung“
am 24.Oktober 2010 mit dem
„grünen Gockl“.
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© Foto: Neuhold, Sonntagsblatt
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