Unser Umweltteam wurde nicht so sehr ausgezeichnet, weil wir durch die Errichtung einer Photovoltaikanlage,
durch Umstieg auf Hackschnitzelheizung, Umstieg auf Öko-Strom, durch Wärmedämmung an den Gebäuden, usw., jährlich an die 45 Tonnen CO2 einsparen.
Unsere Besonderheit ist der motivierende Einfluss auf weite Kreise der Bevölkerung. Viele haben durch unsere Tätigkeit ein
„waches Auge“
und ein
„geschärftes Gewissen“,
was die Nachhaltigkeit in der Betriebsführung bzw. in der persönlichen Lebensführung betrifft. Das geschieht durch Feiern von Festen,
bei denen bis zu 500 Leuten teilnehmen, ebenso wie durch Predigten, Pfarrblattarbeit und die Werbung für Nachhaltigkeit in Zeitungen und Rundfunk.
In der Begründung bei der Preisverleihung hieß es:
„Durch das Wirken der Pfarre wird das „ökologische Auge“ der Gesellschaft geschult.
Das Anliegen der „Schöpfungsverantwortung“ und die Bewusstseinsbildung der Menschen in der Pfarrgemeinde stehen im Vordergrund.
Es werden Ansätze für das ökologische Alltagsleben vermittelt. Die Umwelterklärung enthält viele soziale Aspekte und tendiert damit bereits in Richtung Nachhaltigkeit.
Die Leistungen sind vor allem in Anbetracht der limitierten Ressourcen beachtlich.“
Die Auszeichnung wurde vom Umweltminister Dr. Nikolaus Berlakovich und vom Zweiten Landtagspräsidenten
der Niederösterreichischen Landesregierung Mag. Johann Heuras vorgenommen.
Der Preis an die Pfarre Dechantskirchen ist der einzige, der in die Steiermark ging.
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