Das Pfarrblatt mit dem Pfarrblattkopf von Aloisia Koglbauer war 25 Jahre in Verwendung. Der Pfarrblattkopf war ansprechend und wies unverwechselbar das Pfarrblatt als „unser“ Pfarrblatt aus.

 

 

 

 

 

Irgendwann kommt jedoch aber für jede Zeitung die Zeit, das sog. Layout zu ändern, um dem Medium ein neues Gesicht zu geben. So haben auch wir uns bemüht, im Jahre 2008 mit Hilfe einer Schülerinnengruppe der HLA für Produktmanagement in Oberwart zunächst einmal ein Pfarrlogo zu kreieren.

 

 

Nach einer Auswahl durch die Schülerinnen, dann durch eine Gruppe von uns, konnte sich der Pfarrgemeinderat von einer Auswahl von drei Vorschlägen einen auswählen. Er entschied sich für jenes Logo, in dem Kirche, Herz und Sonne zur Einheit kombiniert wurden.

 

 

 

 

 

Der lange Weg des Pfarrblattes bis zur Leserin, bis zum Leser

 

 

Zunächst wird Material gesammelt: Berichte von den einzelnen Arbeitskreisen, Jubiläen, Termine des Monats werden zusammengeschrieben, Gedanken zum Nachdenken, das Wort des Pfarrers usw. Dabei ist uns im Zusammentragen der Fakten und Termine Maria Knöbl sehr behilflich. Dann wird alles von Gertraud Pausackerl und Pfarrer Wolfgang Fank in den Computer gestellt.

 

 

Maria Knöbl

 

 

 

Birgit Maierhofer

 

 

Wojka Pichlhöfer

 

 

 

Pfarrer Wolfgang Fank

 

 

Das Layout macht dann Wojka Pichlhöfer und schickt das fertige Pfarrblatt via E-Mail an die Pfarrkanzlei Vorau, wo es – 830 Exemplare – von den Sekretärinnen der Vorauer Pfarrkanzlei, Hilde Zisser und Karoline Glößl, gedruckt wird.

Dann werden, meist vom Herrn Pfarrer, die gedruckten Pfarrblätter in Vorau abgeholt.

 

 

 

v.l.n.r.: Karoline Glößl und Hilde Zisser

 

 

Elfriede Höller, Erna Klampfl, aushilfsweise Maria Knöbl und Maria Pichlhöfer, frankieren und adressieren die Pfarrblätter, nachdem sie diese mit Interesse gelesen haben.

 

 

v.l.n.r.: Elfriede Höller und Erna Klampfl

 

 

 

Maria Pichlhöfer

 

 

Dann werden sie gezählt, zu 100 Exemplaren zusammengelegt und alles zusammen zu einem Paket gebunden. Schließlich werden sie zur Post gebracht und von dort in den folgenden Tagen ausgesandt.

 

 

Herr Johann Koller brachte das Pfarrblatt in jene 26 Häuser von Stögersbach, die zwar zur Gemeinde Friedberg, aber pfarrlich zu Dechantskirchen gehören. Nach seinem Tod hat das Austragen des Pfarrblattes für diese Häuser lobenswerter Weise sein Sohn übernommen.