Nach einer längeren Pause traf sich die Runde der betroffenen Mütter am 02. November 2012 wieder einmal im Pfarrhof. Es war eine sehr kurzweilige, fröhliche Veranstaltung. Dabei ging es um den Austausch von Erfahrungen, Infos und um praktische Themen.

Alle Teilnehmerinnen waren natürlich ganz Ohr, zu hören, was sich bei den einzelnen getan hat.

 

 

 

 

Berichtet wurde von den Entwicklungen und Fortschritten, welche die Töchter und Söhne in der Zwischenzeit hinter sich brachten. Zum Teil sind die Jugendlichen in den behinderten-spezifischen Einrichtungen in der näheren oder weiteren Umgebung untergebracht. Dort sind sie den einzelnen Arbeitsbereichen beschäftigt und geben ihr Bestes. Zwei Jugendliche haben in ihren Häusern sogar die Posten als Interessensvertreter der Klienten übernommen und tragen auch selber Verantwortung. Andere besuchen fortbildende Schulen oder freuen sich schon auf den Abschluss der Berufsschule. Ein Bursch arbeitet bereits seit zwei Jahren in einer Tischlerei und ist jetzt überaus glücklich, dass er seinen Platz für die Zukunft gefunden hat. Die Jüngeren wiederum sitzen noch in den Pflichtschulen und bereiten sich auf ihre künftige Laufbahn vor. Ein besonderer Dank muss in diesem Zusammenhang der Schule gesagt werden, wo in den Integrationsklassen sehr gute, einfühlsame Arbeit geleistet wird.

 

 

 

 

 

 

 

Altersentsprechende Themen kamen ebenfalls zu Gespräch wie die Einberufung zur Musterung, welche sich nach mehrfacher Aufforderung als hinfällig herausstellte. Es wurde von einer anstehenden 50er Feier berichtet, wo der Geburtstag mit einer Überraschungsbusfahrt ins Blaue begangen werden soll. Berichtet wurde auch davon, dass eine Tochter bereits von daheim ausgezogen sei und in Gleisdorf betreutes Wohnen in Anspruch nimmt. – Umgekehrt wurde aber von Problemen mit den mobilen Diensten (Freizeitassistenz oder Familienentlastung) berichtet.

 

 

 

 

 

 

 

Abschließend war sich die Runde einig, dass sich dieser Arbeitskreis weiterhin künftig halbjährlich treffen soll, um einfach am Laufenden zu bleiben. Dieses Treffen hat für die Teilnehmerinnen einen sehr hohen Stellenwert und gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Freuden, Sorgen und Nöte aussprechen zu können.