Transition ist eine internationale Bewegung, in der Menschen in lokalen Gruppen Wege suchen, den Übergang in eine Welt ohne fossile Brennstoffe menschen- und umweltfreundlich zu gestalten.“

Die drei Referenten Gerhard Wiesler, ein Biobauer, Mag. Germaid Puhr, Lehrerin und Gemeinderätin und Dr. Neil Bird, Wissenschaftler am Joanneum Research im Bereich Klima und CO2 erklärten, was „transition movement“ ist.

„Was tun wir?“

„Wir veranstalten regelmäßig Stammtische, halten Vorträge, zeigen Filme und setzen Aktionen, um ein Bewusstsein für nachhaltigere Lebensweisen zu schaffen. Es geht um einen Gewinn an Lebensqualität, sozialen Kontakten, Sinnhaftigkeit und Lebensfreude. Wir können eine Welt erschaffen, die im Einklang lebt – mit der Natur, mit unseren Mitmenschen, mit den nachfolgenden Generationen.“

 

 

 

 

Jeder Teilnehmer bekam eine Karikatur zugesteckt und war eingeladen, dazu seine Gedanken zu machen. Es ging um Umwelt und nachhaltigem Lebensstil.

Dann brachten die ReferentIn Beispiele alternativen Lebens: Solidarische Landwirtschaft, Einführung von Tauschgeld, usw.

 

 

 

 

Schließlich brachten alle Teilnehmer weiterführende Vorschläge:

  • Hose aus Hanf

  • Tolle Gürtel für Hosen aus Hanf

  • Tolle Jeans aus Hanf

  • Selbstgestricktes – Wolle machen

  • Kleidungstausch

  • Aktion „G'flickte Hose“

  • Artenvielfalt

  • Bauernhof als Altersheim mit Kinderbetreuung

  • Seniorentreff

  • Weg vom Gedanken: Umweltschutz muss gewinnbringend sein

  • Natur anstatt Chemie: z. B. Nistkästen

  • Bewusst einkaufen

  • Regionale Ernährung

  • Gemüse! Milch! Fleisch!

  • Lebensmittel wegschmeißen müsste nicht sein

  • Gemeinsamer Gemüseacker für Pensionisten und Eltern mit kleinen Kindern zum Mitmachen

  • Gemüsepflanzen zum Blühen bringen – gute Samenernte

  • Mach-Ma-Selbst-Fest – Bier

  • Brotbackofen

  • Wildkräuter und Kosmetik: Selbst machen

  • Mehr Reparaturen von Geräten anstatt wegwerfen

  • Gleichbehandlung

  • Talente tauschen

  • Werkzeug-Sharing

  • Fahrgemeinschaften bilden

  • Car-Sharing

  • Gut organisiert sein im Krisenfall

 

 

 

 

Es entwickelten sich gute Gespräche, nicht zuletzt bei einem Glaserl Wein oder einem Schluck Wechselland Alpenquell (Leitungswasser).

Zum Schluss erhielten alle TeilnehmerInnen vom Klima- und Energiemanager Johann Oswald eine LED-Lampe.

Es war ein fruchtbare Veranstaltung vom AK Schöpfungsverantwortung (Roman Zinggl) und Klima- und Energiemodellregion Wechselland (Johann Oswald).