Es brennt!
Die Lebensgrundlagen für die kommenden Generationen sind jetzt schon für
die Menschen in den wirtschaftlich unterentwickelten Ländern bedroht:
Wir leben auf Kosten der kommenden Generationen. ChristInnen haben die Aufgabe,
diesen zerstörerischen Tendenzen nach Maßgabe ihrer Kräfte energisch entgegenzuarbeiten.
Viele kleine Schritte
wurden in den letzten Jahren auf Pfarrebene und darüber hinaus gesetzt:
So etwa die Selbstbesteuerung des verbrauchten Wassers. Für einen m3 verbrauchten Wassers werden 10 Cent
für einen Brunnen in Afrika gespendet. Eingeführt wurden der
„Autofreie Sonntag“
und der eigene
„Sonntag der Sonne“.
Die Pfarre baute auch Photovoltaikanlagen, die doppelt so viel Strom wie Pfarrhof, Kirche und
Kindergarten verbrauchen, erzeugen. 14 Prozent der Haushalte sind bereits auf Ökostrom umgestiegen. 10 Prozent der Haushalte haben eigene
Photovoltaikanlagen oder sind an den pfarrlichen Gemeinschaftsanlangen beteiligt. Ein Unikum ist der
„Dechantskirchner Zeigga“,
eine Einkaufstasche aus Stoff mit dem Pfarrlogo. Der
1000. „Zeigga“,
den auch Diözesanbischof Kapellari oder Erzbischof Lackner ihr Eigen nennen, wurde am
„Sonntag der Sonne“ 2014
verkauft.
Dechantskirchen ist Klimabündnispfarre (2008) und EMAS zertifiziert (2010).
Das hohe Engagement wurde auch mit vielen Auszeichnungen und Preisen belohnt.
Bei all diesen Projekten ist es gelungen, die Pfarrbevölkerung einzubeziehen:
Die größte Belohnung kommt von der Pfarre selbst:
Sie hat Freude an unserem Öko-Weg.
|