Der Renault ZOE ist ein komfortables Auto mit automatischem Getriebe, eingebautem Navigationsgerät und freier Fernsprechanlage.

 

 

 

 

Kosten: € 20.700,- (inkl. Mehrwertsteuer), bis zu € 5.000,- Förderung, wenn man Ökostrombezieher ist, dann monatliche Batteriemiete: € 79,-

Ökonomisch interessant, wenn man täglich 50 bis 100 km oder mehr fährt, da der verbrauchte Strom preislich nur ein Drittel bis ein Viertel vom Diesel/Benzinpreis ausmacht.

Ökologisch sinnvoll ist besonders das E-Auto, wenn es mit Ökostrom aufgeladen wird. Laut der „Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt“ gleicht ein E-Auto, mit Strommix betrieben, einem drei Liter mit Benzin betriebenem Auto. Ein mit Ökostrom betriebenes Auto gleicht einem Ein-Liter-Auto.

Mit dem Kauf eines E-Autos nimmt man (noch) eine elektroenergetische Fußfessel in Kauf: Die Reichweite beträgt nur ca. 130 km.

 

 

 

 

Dann muss es wieder aufgeladen werden. In Graz fand ich bisher fünf Ladestellen, die für das Ladekabel von Renault ZOE tauglich sind. Binnen einem Jahr sollen nach EMPA (Electric Mobility Provider Austria) – jetzt „Smatrics“ – in Österreich ein Ladestellennetz aufgebaut werden, sodass alle 60 km aufgeladen werden kann. Schnellladung in ca. einer Stunde, Laden mit Lichtstrom ca. 8 bis 10 Stunden, so in der Garage des Pfarrhofes.

KELAG-Chef Kogler: „Entlang der Autobahn Berlin – Hamburg gibt es Ladestellen, mit denen man in zehn Minuten die leere Batterie auflädt.“ Das wird's bald auch in Österreich geben.

Fast immer lade ich in meiner Garage während der Nacht mit Lichtstrom auf. Wenn ich in Graz oder sonstwo bei einer mittelschnellen Ladestelle auflade, Dauer ca. eine Stunde für 80 km, gehe ich währenddessen ins Cafe oder bete spazierend den Rosenkranz. Auftanken!

 

 

Warum E-Autos?

Ein Beitrag für eine gesunde Erde für gesunde Kinder!

 

 

E-Autos sind feinstaubarm, lärmarm und vor allem haben sie nur einen geringen CO2-Ausstoß.

Der CO2-Ausstoß ist eines der größten Verursacher der Erderwärmung.

Der CO2-Ausstoß durch den Straßenverkehr ist in Österreich in den Jahren 1990 bis 2010 um 60% gestiegen.

 

 

Wie haben sich die CO2-Emissionen laut Statistik vom

Umweltbundesamt von 1990 bis 2010 in Österreich entwickelt?

 

  • Abfallwirtschaft: - 50%

  • Raumwärme: - 21%

  • Landwirtschaft: - 13%

  • Energieerzeugung: + 3%

  • Industrie: + 16%

  • Verkehr: + 60%

 

 

 

 

 

Mit meinem Auto wollte ich auch Werbung für den Sonnenstrom machen. Die Werbung kreierte die junge Designerin Verena Knöbl aus unserer Pfarre: „Fair fahren mit Sonnenstrom.“

Ich habe mich im Vorjahr (2012) an unserer Photovoltaik-Gemeinschaftsanlage mit € 6.000,- beteiligt. Damit erzeuge ich im Jahr ca. 3.000 kWh und fahre damit ca. 20.000 km.

In unserer Pfarre erzeugen ca. 60 Haushalte Sonnenstrom, ca. 100 Haushalte beziehen Ökostrom. Also die Voraussetzungen für förderbare E-Autos sind bereits gegeben.