Wir fordern europaweit eine einheitliche Haftpflicht für Atomreaktoren in Höhe von mindestens 400 Milliarden Euro!

 

 

Zwei Jahre nach SuperGAU von FUKUSHIMA:

Die menschlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Folgen sind in ihrem endgültigen Ausmaß nach wie vor völlig unklar. Sicher ist jedoch, dass die japanische Betreiberfirma TEPCO bereits jetzt mehr als 265 Milliarden Euro als Finanzhilfe vom japanischen Steuerzahler erhalten hat.

Passiert in Europa ein SuperGAU ist die Situation nicht anders. Eine im Februar 2013 in Frankreich veröffentlichte Studie beziffert den Schaden eines SuperGAUs mit 430 Milliarden Euro. Der Betreiber der Atomkraftwerke haftet bisher aber nur für ein Tausendstel des Schadens.

 

 

 

 

 

Die Anti-Atom-Organisationen „atomstopp“, „Wiener Plattform Atomkraftfrei“, „Anti-Atom-Komitee“, die „Vorarlberger Plattform gegen Atomgefahren“ und die „Salzburger Plattform gegen Atomgefahren“ fordern eine europaweit einheitliche Haftpflicht und wenden sich dazu mit folgender Petition an das Europäische Parlament:

 

 

 

 

 

 

Der Text der Petition:

„Wir, die unterzeichnenden BürgerInnen der Europäischen Union fordern das Europäische Parlament auf, an die Europäische Kommission heranzutreten, dass diese einen Vorschlag unterbreitet, in dem eine Haftpflichtversicherung für jeden Atomreaktor in der Europäischen Union vorgesehen ist und zwar in der Höhe von mindestens 400 Milliarden Euro je Atomreaktor!“

Vernunft und Verantwortung fordern europaweit eine einheitliche Haftpflicht für Atomreaktoren in Höhe von mindestens 400 Milliarden Euro! Es geht um die Zukunft unserer Kinder.

 

 

Im Bild die Unterzeichner Hans und Elisabeth mit Tochter Katharina Elisabeth

 

 

Auf Pfarrebene haben wir 340 Unterschriften gesammelt und sie nach „atomstopp-oberösterreich“ geschickt.