Film „Das Zeitalter des Aluminiums – Teil 1“
Aluminium wird in zahlreichen Produkten des täglichen Bedarfs, auch dort wo man es nicht vermutet, verwendet.
Es hat ⅓ des Gewichts von Eisen mit der gleichen Festigkeit, rostet nicht, ist lichtundurchlässig und geschmacksneutral.
Aluminium wird allerdings von keinem Lebewesen natürlich genutzt (weder Mensch/Tier, noch Pflanzen), passt also offensichtlich
nicht in unser biologisches System. Es ist eines der wenigen Stoffe auf der Erde, der eigentlich keinerlei Nutzen hat, was äußerst ungewöhnlich ist.
Es gibt allerdings kein reines Aluminium, sondern es tritt nur zusammen mit anderen Metallen (vor allem Gneis/Ton) auf,
das Aluminium aus dem Gestein herauszubekommen ist allerdings äußerst schwierig und mit großen Belastungen für Mensch und Umwelt verbunden. Bauxitgestein enthält Aluminium
in einer derart hohen Konzentration dass Aluminium eigentlich nur daraus gewinnbringend gewonnen werden kann. Vor allem Bauxit im Tropengürtel
der Erde (Westafrika/Südamerika) hat hohe Güte.
Im Gebiet Porto Trombetas/Brasilien gibt es reiche Bauxitvorkommen. Es lagert dort im Regenwald unter einer 6 Meter dicken
Humusschicht. Der Aluminiumoxydanteil des Bauxits dort liegt bei 50% , und ist somit äußerst hochwertig. Die Bauxitschicht entstand durch Verwitterung
aluminiumhaltigen Gesteins. Der Regenwald wird gerodet, die Humusschicht wird abgegraben und anschließend wird das Bauxit (im Jahr 250 Fußballfelder groß) abgebaut.
Die Artenvielfalt des Regenwalds geht durch die Abholzung verloren, es wird zwar wiederaufgeforstet, jedoch meist nur artfremde Gehölzer. Der Wasserbedarf beim Herauswaschen
des Aluminiums aus dem Bauxit ist gigantisch, das dabei anfallende Schlammwasser ist hochgiftig und vergiftet die Gewässer und damit die Bevölkerung,
die kein anderes Wasser hat und den Fischbestand, von dem die Bevölkerung lebt.
Das herausgewaschene Aluminiumoxyd wird anschließend in einer Aluminium-raffinerie in der Nähe verarbeitet. Dort wird wiederum
Natronlauge zur Trennung des Aluminiums von noch im Gestein vorhandenen Metallen, wie Eisen, verwendet. Das, was dann sozusagen als Abfall übrig bleibt, sind riesige Berge
von Rotschlamm in welchem die zuvor ausgeschwemmten Metalle wie z. B. Quecksilber, Eisen und Natronlauge gespeichert sind. Dieser Schlamm, der äußerst ätzend ist,
wird in riesigen Deponien gelagert. Immer wieder gelangt der giftige Schlamm aus diesen Deponien in die Flüsse und wird in trockenem Zustand auch durch den Wind in die Umwelt
transportiert, wo er die Bevölkerung und die Pflanzen der Umgebung gefährdet und krank macht. Auch die Arbeiter dieser Fabriken sind extremst gefährdet, die Firmen versuchen,
mit dem als Abfall deponierten, hochgiftigen Rotschlamm, noch Ziegeln zu brennen.
Vor Jahren kam es in Ajka/Ungarn zu einem Dammbruch eines Rotschlammbeckens, die austretende Natronlauge überschwemmte zahlreiche
Dörfer und richtete enormen Schaden an, 1 Million m3 Erde mussten entfernt werden, Menschen mussten abgesiedelt werden.
Im Zusammenhang mit der Gesundheit steht Aluminium im dringenden Verdacht an der Auslösung von
Alzheimer/Demenz führend beteiligt zu sein.
Aluminiumhältige Deos verursachen nachweislich Brustkrebs – Antitranspirations-deos haben meist Aluminium als Inhaltsstoff,
dieses verschließt die Hautporen und man transpiriert dadurch weniger. Es wurde nachgewiesen, dass Aluminium im Körper (Deos/Tabletten) die Brustzellen verändert und auch die
Bildung von Metastasen begünstigt/beschleunigt (nicht der Brustkrebs an sich ist tödlich sondern die sich daraus entwickelnden Metastasen).
Tabletten gegen Sodbrennen sind großteils stark aluminiumhältig und lösen vielfach Allergien und Vergiftungen aus.
Auch in einer großen Anzahl von Medikamenten kommt Aluminium vor, was aus den angeführten Gründen
äußerst bedenklich erscheint.