11. Schlusswort und Ausblick

 

 

Am 25.10.2008 hat der Pfarrgemeinderat einstimmig beschlossen, das EMAS-Projekt in den pfarrlichen Einrichtungen (Pfarrhof, Kirche, Kindergarten, Jugendraum) durchzuführen, nachdem wir in Dipl.-Päd. Maria Knöbl eine Umweltmanagementbeauftragte für unsere Pfarre gefunden hatten.

Das Umweltteam hat sich bemüht, die Bestandsaufnahme nach bestem Wissen und Gewissen durchzuführen. Für die Jahre 2006 bis 2008 sind wir zumeist auf Schätzungen angewiesen gewesen. Diese Arbeit war nicht ganz zufriedenstellend. Seit 01.01.2009 haben wir exakt Buch geführt. Durch diese regelmäßigen Aufzeichnungen war es leicht und für die Mitglieder des Teams zufriedenstellend, die Kennzahlen auszufüllen. Ing. Johann Oswald als Fachmann hat uns gute Dienste geleistet. Bei den Umweltteamsitzungen, anfangs etwas mühsam, hatten die Teammitglieder immer mehr Freude gewonnen.

Im Pfarrblatt März 2009 haben wir der Bevölkerung das Umweltprojekt EMAS vorgestellt.

Feierlich präsentiert wurde es am „Sonntag der Sonne“ am 17.Mai 2009 beim Pfarrgottesdienst, bei der Schautafelenthüllung sowie durch Darbietungen der Kindergartenkinder und Volksschulkinder.

Die Umweltleitlinien und das Umweltprogramm wurden dem Pfarrgemeinderat am 12.Juni 2009 vorgelegt und erklärt. Die PfarrgemeinderätInnen haben  ihre Zustimmung dazu gegeben.

Am Samstag, dem 07.November 2009 erfolgte durch Mag. Ernst Sandriesser das „Interne Audit“. Die Empfehlungen, die uns der Auditor schriftlich nachreichte, haben wir versucht, gewissenhaft zu erfüllen.

Den Entwurf der vorliegenden Umwelterklärung haben wir im März 2010 erstellt.

Nun hoffen wir, dass wir das „Externe Audit“ mit Erfolg bestehen werden.

Unser Wunsch ist es, dass von diesem Projekt nachhaltige Impulse in unsere Pfarrgemeinde hinein ausgehen und Anstoß geben zu einer wirksamen Verbesserung unseres Umweltverhaltens.

 

 

Dipl.-Päd. Maria Knöbl

UMB der Pfarre Dechantskirchen

 

 

 

Mag. Wolfgang Fank

Pfarrer der Pfarre Dechantskirchen