Erstmals nennen wir heuer unsere Gruppe nicht mehr
„CSI (Christliche Solidarität International)“,
sondern
„CIN (Christen in Not)“.
Am 20. März wollten wir zusammenkommen, um den CIN Kreuzweg vorzubereiten. Das war aber nicht mehr möglich. Der
seit Anfang März auftretende Coronavirus
hat alles, auch unsere Arbeit, durcheinander gebracht.
Auch den
CIN Kreuzweg
am 5. Fastensonntag konnten wir nicht beten. Die Kirche blieb leer. Aber die
Ostergrüße
für inhaftierte Gefangene haben wir weggeschickt.
Leider konnten wir auch das Ratschengehen der MinistrantInnen am Karfreitag nicht durchführen. Die MinistrantInnen erinnern mit ihren
Ratschen an das Todesleiden Jesu und bitten um eine Spende für die verfolgten ChristInnen. Jedes Jahr kamen bei dabei ca. € 3,000,- zusammen.
Große Freude! Sawan Masih ist frei!
In den CIN-Nachrichten vom 10/2020 konnten wir lesen, dass der pakistanische Christ Sawan Masih vom Gefängnis entlassen wurde. Er war
bereits zum Tode verurteilt. Seit 2013 saß er wegen Blasphemie im Gefängnis. Wir haben ihm mehrmals eine Grußbotschaft geschickt.
Am 28. Oktober hatten wir wieder einmal eine Sitzung. Elfriede konnte wegen Corona nicht kommen. Dr. Orgelmeister war telefonisch nicht
erreichbar. Wir haben die hl. Messe für den 07. und 08. November vorbereitet. Die uns von Kirche in Not geschickte Vorlage war gut zu verwenden. Außerdem haben wir auch
Weihnachtsgrüße
an fünf Gefangene geschickt.
|